Zu einem unklaren Gasgeruch wurden heute Nachmittag gegen halb drei die Einheit Sundern, die IuK-Einheit und die Atemschutzwerkstatt alarmiert.
Vor Ort wurde festgestellt, dass bei der Demontage einer Maschine in einem ehemaligen Gewerbebetrieb ein Gefahrstoff freigesetzt wurde.
Durch die Feuerwehr wurde die Gefahrenstelle großräumig abgesichert. Das beinhaltete die Vollsperrung der Straße „Silmecke“ für die Dauer des Einsatzes.
Zur Recherche des ausgetretenen Stoffes und zur Abstimmung der weiteren Maßnahmen wurde die untere Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises hinzugezogen.
Letztlich konnte die Gefahrstelle durch die Feuerwehr soweit unter Kontrolle gebracht werden, dass die Einsatzstelle der unteren Wasserbehörde übergeben werden konnte. Diese zog eine Fachfirma hinzu, deren Maßnahmen durch die Feuerwehr nicht begleitet werden mussten.
Nach rund drei Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte den Feuerwehreinsatz beenden.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Insgesamt waren ca. 35 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst, die Polizei mit mehreren Fahrzeugen sowie die untere Wasserbehörde mit mehreren Mitarbeitenden vor Ort.