Am vergangenen Samstag führte der Einsatzbereich 3 der Feuerwehr Sundern, bestehend aus den Einheiten Endorf, Meinkenbracht und Stockum, unter Beteiligung der IuK-Einheit mit dem Einsatzleitwagen, der Rettungsdienstschule Hochsauerlandkreis mit 2 Rettungswagen und den First Respondern der DLRG Langscheid eine eindrucksvolle Zugübung durch, bei der ein realitätsnahes Einsatzszenario simuliert wurde.
In einem Schulungsraum der Firma Tillmann-Wellpappe, dem sogenannten „Wellpappen-Forum“, war es während einer Schulungsveranstaltung aus ungeklärter Ursache zu einem Brandausbruch gekommen.
Alarmiert über die ausgelöste Brandmeldeanlage stellte sich unmittelbar nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte heraus, dass 5 Schulungsangehörige als vermisst galten.
Die Einsatzleitung erhöhte deshalb das Alarmstichwort sofort auf „F5–ManV4+“.
Zu der primär im Fokus stehenden Menschenrettung gingen insgesamt 6 Trupps unter Atemschutz in das stark verrauchte Gebäude vor. Die verletzten Personen konnten zügig lokalisiert und an die bereitstehenden Rettungsdienstkräfte übergeben werden. Die Betroffenen wurden in einer auf dem Betriebsgelände eingerichteten Verletztensammelstelle versorgt.
Die sich anschließende Brandbekämpfung führte schnell zum Erfolg und schließlich zu der Meldung „Feuer aus“.
Im Rahmen der folgenden Nachbesprechung der Einsatzübung, die unter Beobachtung des stellvertretenden Wehrleiters Andreas Becker, dem leitenden Praxisanleiter Karsten Rosinke von der Rettungsdienstschule Hochsauerlandkreis und dem technischen Leiter Einsatz der DLRG Langscheid, Carsten Schultz, stand, wurden die reibungslosen Abläufe und die gute Kommunikation zwischen Feuerwehr und Rettungsdiensten hervorgehoben.
Die Zugübung war nicht nur eine beeindruckende Demonstration des fachlichen Könnens aller Einsatz- und Rettungskräfte, sondern auch eine wichtige Möglichkeit, die Zusammenarbeit und den Einsatz im Ernstfall zu trainieren.
Ein besonderes Dankeschön möchten wir schließlich der Firma Tillmann-Wellpappe für ihre Unterstützung aussprechen.
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Ob Brände, Verkehrsunfälle, Naturkatastrophen – Feuerwehrleute sind oft die Retter in höchster Not. Sie tun ihren Job aus Überzeugung, mit Leidenschaft und mit dem festen Willen, in gefährlichen Situationen schnell und professionell zu helfen.
Ihren Einsatz empfinden die Feuerwehrmänner und -frauen stets als Selbstverständlichkeit. Was aber nicht bedeutet, dass sie sich über Lob und Dankbarkeit nicht freuen würden.
Einen solch besonderen Moment, das emotionale Wiedersehen von Rettern und Geretteten, haben Mitglieder unserer Feuerwehr jetzt erfahren dürfen.
Rückblick:
Am 14.03.2023 kommt es kurz vor Mitternacht zu einer schweren Explosion in einem Sunderner Gewerbebetrieb.
Ein unter hohem Druck stehender Kessel war geborsten. Umherfliegende Trümmerteile hatten zwei Arbeiter, Johannes und Kai – damals 30 und 38 Jahre alt - schwer verletzt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort, kümmerten sich um die Rettung und Versorgung der Verletzten und Betroffenen.
Jetzt haben sich die beiden Geretteten bei ihren Helfern persönlich bedankt.
In einer emotionalen Gesprächsrunde berichteten sie über ihre Erlebnisse, die langen Klinik- und Reha-Aufenthalte mit zahlreichen Operationen, die langwierigen Heilungsprozesse, aber auch über ihre guten Genesungsfortschritte.
Während Kai jede Erinnerung an das Ereignis fehlt, erinnert sich Johannes, dass alle Rettungskräfte sehr professionell gearbeitet hätten.
Sie hätten bereits kurze Zeit nach dem Unglück gemeinsam die Entscheidung gefasst, nach ihrer Klinikentlassung ihre Retter wiederzusehen, um sich persönlich zu bedanken.
Stellvertretend für alle Rettungs- und Einsatzkräfte dankten Jürgen Voss und Andreas Siebert von der Feuerwehr den beiden für ihre anerkennenden Worte, wünschten ihnen weiterhin gute Besserung und alles Gute für die Zukunft.
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Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt, der Gründung unserer Kinderfeuerwehr unter der Leitung unserer Stadtkinderfeuerwehrwartin Alex Erner im Bereich Langscheid, Hachen und Stemel, wurde jetzt im Bereich Amecke, Allendorf und Hagen unter der Leitung von Tanja Schulte eine weitere Gruppe mit 15 Kindern gegründet. Unterstützt wird Tanja von weiteren zehn Betreuern und Ausbildern.
Neben den grundlegenden theoretischen Kenntnissen in der Feuerwehr wird den Kindern ein Grundwissen in der Ersten Hilfe vermittelt. Weiter stehen neben feuerwehrtechnischen Experimenten und handwerklichen Übungen auch der Zusammenhalt und das Teambuilding in erster Reihe.
Zum einem ersten Treffen kamen heute die Kinder mit ihren Eltern am Gerätehaus Amecke zusammen. Nachdem einige Spiele zum gegenseitigen kennenlernen gespielt wurden, konnten die Kinder ihre ,,Uniformen" in Empfang nehmen, bevor der erste Dienst der Kinderfeuerwehr im Einsatzbereich 2 zu Ende ging.
Wir freuen uns über unseren Nachwuchs!
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Heute jährt sich der Waldbrand in Stemel zum ersten mal.
Der größte Einsatz in der Feuerwehrgeschichte der Stadt Sundern.
Nach über 73 Stunden konnte endlich die Meldung ,, Feuer aus" an die Leitstelle übermittelt und der Einsatz beendet werden.
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Wir haben am vergangenen Wochenende eine große Waldbrandübung in Meschede-Grevenstein unterstützt. Unsere Einheiten aus Linnepe und Altenhellefeld haben bei der Patientenversorgung, dem Aufbau einer langen Löschwasserleitung und der Bekämpfung des fiktiven Waldbrandes mit angepackt.
Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit und die super Übung Feuerwehr der Stadt Meschede.
Hier der Bericht und die Fotos der Feuerwehr der Stadt Meschede
Am Samstag den 08. Juli fand auf dem Sonnenstück, an einem Teil des Bierbrau-Wunderwegs, eine Großübung mehrerer Einheiten der Feuerwehr Meschede und der Feuerwehr Sundern sowie des Wasserförderzugs HSK und dem DRK-Ortsverein Meschede/Eslohe e.V. statt. Passend zu den heißen Temperaturen bestand die Lage für die Einsatzkräfte aus einem Waldbrandszenario mit mehreren verletzten Jugendlichen.
Den umfassenden Bericht findet ihr unter https://www.feuerwehr-meschede.de/.../Aktivi.../2023/010.php
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