In den vergangenen Tagen wurden wir mehrmals mit dem Stichwort „Tierrettung - Schwan/Ente festgefroren“ alarmiert. Dabei besteht jedoch zumeist keine Gefahr, daher möchten wir gerne auf Folgendes hinweisen:
Wenn Teiche, Seen und sogar Flüsse zufrieren, fürchtet so mancher besorgte Naturfreund, dass Schwäne, Enten und andere Wasservögel auf der Eisfläche festfrieren könnten. Häufig ruhen die Tiere tatsächlich nahezu regungslos auf der Eisfläche, was zur Sorge beiträgt. Diese Sorge ist jedoch weitgehend unbegründet, sofern nicht erkennbar kranke oder schwache Tiere betroffen sind.
Die Vögel sind zwar barfuß unterwegs, an solch widrige Umstände aber bestens angepasst. Dass sie auch an den federlosen Füßen nicht auskühlen, dafür sorgt das sogenannte Prinzip des Wärmetauschers, bei dem das warme Blut das kalte erwärmt.
Zumeist besteht also kein Grund zur Sorge ….
und auch nicht für eine Alarmierung der Feuerwehr.
Bei unserem Eintreffen machen sich die Wasservögel meist eigenständig auf und davon.