Informationen Aktuell
An dieser Stelle wollen wir noch ein DANKESCHÖN sagen an alle fleissigen Unterstützer*innen, die am Wochenende geholfen haben, obwohl sie keine Einsatzuniform der Feuerwehr Sundern tragen.
- Unserer neu gegründeten Unterstützungsabteilung, die im Rahmen der Einsatzstellenverpflegung einen grandiosen Job gemacht hat. Wenn unsere Einsatzkräfte nach der kräftezehrenden Arbeit zum Bereitstellungsraum in Westenfeld zurückkehrten, stand zu jeder Zeit eine Stärkung parat.
- Dem Kameradschaftsverein Hellefeld, welcher uns unaufgefordert mit Kuchen und leckerer Erbsensuppe versorgt hat.
- Den unzähligen netten Menschen, Helfern und Unternehmen, die spontan und ohne Absprache Verpflegung in Form von Kuchen, Waffeln, Getränken u.v.m. zur Verpflegungsstelle in den Bereitstellungsraum gebracht haben.
Ganz besonders hervorheben möchten wir an dieser Stelle auch und insbesondere 8 aussergewöhnliche Menschen:
Sie kamen unaufgefordert in den Bereitstellungsraum und boten spontan ihre Hilfe an. Stundenlang standen sie am Grill, kochten Kaffee und gaben Essen und Getränke an die Einsatzkräfte aus. DOCH DAMIT NICHT GENUG! Nachdem sie erst mitten in der Nacht ihren freiwilligen Dienst beendet hatten, stand ein großer Teil von ihnen nach kurzer Nacht bereits am nächsten Morgen um Punkt 6:00 Uhr wieder an der Verpflegungsstelle und packte erneut tatkräftig mit an. Fantastisch. Unglaublich 🤩
,,Ein solches Engagement ist mir bei bisherigen Großeinsätzen noch nicht begegnet. Auch wenn dieser Waldbrand sicherlich eine aussergewöhnliche Lage war, ist die uns zuteil gewordene Hilfsbereitschaft keineswegs selbstverständlich. Wir verstehen sie aber als Zeichen dafür, dass unsere Gesellschaft doch noch gut funktioniert, wenn es darauf ankommt!‘‘ so Hendrik Tebbe, Pressesprecher der Feuerwehr der Stadt Sundern.
Sollten wir an dieser Stelle jemanden nicht erwähnt haben, möge er uns das nachsehen. Aber auch ihm sei unser Dank gewiss.
Bild: Katja, Antonia, Carina, Henrik, Regina, Nadine, Alina und Christine. Alles nette und hilfsbereite Menschen, die uns bei der Versorgung der Einsatzkräfte unterstützten haben.
- Einsatzbild 1:
Meschede/Sundern. Gemeinsam geht es besser – ganz besonders, wenn schnelle und kompetente Hilfe für Menschen in Notlagen, Brandschutz und andere Aspekte einer Gefahrenabwehr nötig sind. Deshalb arbeiten mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus den Städten Meschede und Sundern jetzt auch über die Stadtgrenzen hinaus zusammen – und zwar die Löschgruppen Berge, Olpe, Visbeck und Grevenstein auf Mescheder Seite sowie die Löschgruppen Meinkenbracht, Altenhellefeld und Hellefeld aus dem Gebiet der Stadt Sundern. Entstanden ist eine Kooperation zwischen zwei Feuerwehren und zwei Kommunen, die im Hochsauerlandkreis in dieser Form außergewöhnlich ist.
„Für die Bevölkerung ist das ein tolles Signal in Bezug auf gesteigerte Sicherheit“, freut sich Raimund Gördes, Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Meschede – und sein Sunderner Kollege Jürgen Voss ergänzt: „Wir machen das, was das Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz ohnehin vorsieht – nämlich, dass sich Kommunen gegenseitig helfen.“
Hintergrund: Schon seit Jahren kennen sich die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr rund um die Stadtgrenzen zwischen Sundern und Meschede: „Es finden gemeinsame Übungen statt, man besucht sich und es sind Freundschaften gewachsen“, erläutert Jürgen Voss. Dabei entstand dann die Überlegung zur Zusammenarbeit – auch aus praktischen Gründen. „Man konnte es einfach nicht verstehen, dass Einheiten aus der Stadt Sundern bei einem Einsatz An der Streue auf Sunderner Gebiet durch den Mescheder Stadtteil Grevenstein fahren, aber im Ort bei einem Notfall nicht helfen können“, betont Raimund Gördes: „Man kann doch einem Bürger nicht sagen, dass er in einer Notsituation auf seine eigenen Feuerwehreinheiten warten soll.“ Und umgekehrt: „Wenn ein Brand in Meinkenbracht ist, liegt Grevenstein viel näher am Einsatzort als die zuständigen Löschgruppen aus Endorf und Stockum“, so Jürgen Voss. Eine Stadtgrenze sei im Grunde erst einmal nur ein Strich, schmunzelt der Sunderner Wehrleiter: „Da haben wir uns hingesetzt und den Strich weggemacht.“
Was sich so einfach anhört, erfordert allerdings eine Menge Planung. Alarmiert wird eine Einheit aus der jeweiligen Nachbarkommune erst ab bestimmten Einsatzkategorien – so genannten „Alarm-Stichworten“. Dafür wurde die Alarm- und Ausrückeordnung der beiden Feuerwehren entsprechend angepasst. Ab Einsätzen mittlerer Größenordnung geht es los: „Das kann zum Beispiel ein Gebäudebrand sein, aber auch ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person“, erklärt Jürgen Voss. Und bei gemeinsamen Einsätzen ist immer die Einheit der jeweiligen Kommune federführend – die Löschgruppe aus der Nachbarkommune unterstützt und hilft. Raimund Gördes: „Gemeinsam sind wir stärker, gemeinsam können wir mehr erreichen.“ Im Blick haben beide Wehren dabei einen möglichst effektiven Brandschutz für die Menschen in den heimischen Orten – Jürgen Voss: „Wenn wir mit einer Einheit schon zwei bis drei Minuten eher an einem Einsatzort sind, kann das manchmal ganz entscheidend sein.“
Überlegungen zu einer „grenzüberschreitenden“ Zusammenarbeit der beiden Wehren gab es schon länger – nun konnte die Kooperation auch ganz praktisch unter „Dach und Fach“ gebracht werden. Das Fazit des Sunderner Wehrleiters Jürgen Voss: „Ich bin froh, dass wir zusammengefunden haben.“ Und auch bei den Kameradinnen und Kameraden in den Löschgruppen komme die Zusammenarbeit durch die Bank gut an. Man kenne sich ohnehin seit vielen Jahren, so Raimund Gördes: „Die Rückmeldungen sind super-gut – alle sind hochmotiviert.“
- Einsatzbild 1:
Am vergangenen Wochenende haben knapp 20 Kameradinnen und Kameraden aus dem gesamten Stadtgebiet ihre TM2-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen – und damit einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Feuerwehrlaufbahn gemeistert! 💪
Der Lehrgang bildet das Fundament für den aktiven Einsatzdienst und zeigt einmal mehr, wie viel Engagement und Teamgeist in unseren Feuerwehrangehörigen steckt.
Lehrgangsbeste Teilnehmer waren:
Matthias Tebbe (Endorf), Marie Böhmer, Noah Brockhage (beide Altenhellefeld)
Starke Leistung – wir sind stolz auf euch! 👏
Danke an alle Ausbilder, Helfer und Unterstützer, die diesen Lehrgang möglich gemacht haben.
- Einsatzbild 1:
Am Samstag übten, wie jedes Jahr, die Einheiten Altenhellefeld, Grevenstein und in diesem Jahr erstmals auch mit der Einheit Linnepe zusammen. Angenommen war ein Verkehrsunfall im Wald, wo Jugendliche ihre ersten Fahrversuche unternommen haben. Bei dem einschlagen eines Fahrzeugs in einen Holzpolter wurde auch eine vorbeigehenden Passantin an den Holzpolter gedrückt und durch eine Pfählungsverletzung im Bauchbereich schwerst verletzt. Durch herumfliegende heiße Trümmerteile wurde ein kleiner Flächenbrand im Waldstück ausgelöst. Da die Lage unklar gemeldet war, mussten die Einheiten den genauen Einsatzort suchen und kamen zeitgleich an. Sofort wurde die durch den Pfahl verletzte Person versorgt, die eingeschlossene Person im Fahrzeug betreut und der Fahrer des Traktors ebenfalls betreut. Dieser kam gerade aus dem Wald und wollte in seinen Feierabend fahren. Die Person auf dem Traktor konnte diesen eigenständig verlassen, der junge Fahrer des PKWs wurde durch herausnehmen der Windschutzscheibe gerettet, und die verletzte Fußgängerin wurde zuerst mittels Säbelsäge vom Holzpolter getrennt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Der Einsatz wurde zügig und konzentriert abgearbeitet. Die Zusammenarbeit der Einheiten aus den verschiedenen Kommunen klappte hier vorbildlich. Im Anschluss gab es eine Nachbesprechung und Lob seitens der Übungsleitung. Danach wurde die Einsatzstelle aufgeräumt und die Fahrzeuge verlagerten ins Gerätehaus Altenhellefeld, wo die Übung ausklang.
- Einsatzbild 1:
- Einsatzbild 2:
- Einsatzbild 3:
- Einsatzbild 4:
Diese Worte kennzeichnen im Funkverkehr den (Atemschutz-)Notfall. Wir werden sie hoffentlich nie hören müssen. Sollte sich dennoch mal ein solcher Notfall ereignen, müssen die helfenden Handgriffe sitzen.
Damit dies im Ernstfall auch gewährleistet ist, hat am gestrigen Samstag ein Team unserer Atemschutznotfallstaffel (ANS) an einem Wettkampf in Hünnigen-Lüttringen (Gemeinde Ense) teilgenommen (wir berichteten bereits).
Ziel des Wettkampfes war es, Atemschutzgeräteträger für das Thema zu sensibilisieren und sich mit anderen ANS-Teams zu messen.
Neben unserem Team waren weitere 13 Teams aus ganz NRW, u.a. von Berufsfeuerwehren aus Bielefeld, Dortmund und Düsseldorf, und sogar eins aus Hamburg angetreten.
Die aus jeweils vier komplett ausgerüsteten Atemschutzgeräteträgern bestehenden Teams mussten sich in verschiedenen anspruchsvollen wie leistungsfordernden Hindernisparcours beweisen.
U.a. musste an einer Station ein verunfallter Atemschutzgeräteträger aufgefunden und nach einer bestimmten Zeit mit Hilfe eines RIT-Bag dessen Luftversorgung sichergestellt werden. Danach folgte die Rettung. Die Sicht der Teilnehmer war durch eine aufgeklebte Folie eingeschränkt.
Das Team unserer Feuerwehr legte eine starke und souveräne Leistung hin.
Vielen Dank für euer Engagement.
- Einsatzbild 1:
- Einsatzbild 2:
- Einsatzbild 3:
- Einsatzbild 4:
- Einsatzbild 5:
- Einsatzbild 6:
- Einsatzbild 8:
- Einsatzbild 9:
- Einsatzbild 10:
- Einsatzbild 7: