So lautete ein Übungsszenario des Löschzuges Sundern. Es wurde angenommen, dass auf einer Baustelle eine Person abgestürzt war und eine Person drohte abzustürzen. Ein ziemlich dramatisches Übungsszenario stellte sich den Mitgliedern des Löschzuges also dar.
In mehrere Einsatzabschnitte aufgeteilt wurden die dargestellten Aufgaben abgearbeitet, wobei die Drehleiter eine zentrale Rolle gespielt hat.
Mit ihrer Hilfe konnten die Einsatzkräfte die Personen letztlich retten.
Eine weitere Aufgabe bestand darin, eine dritte Person im näheren Umfeld der Baustelle zu suchen, was aufgrund der Dunkelheit letztlich mithilfe mehrerer Wärmebildkameras erfolgreich war.
Ein spannender Übungsdienst mit seltenen Herausforderungen, die sich schon allein durch die Gefahren auf einer Baustelle verschärften.
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Diesen Leserbeitrag einer Zeitung haben wir heute durch Zufall in den sozialen Medien entdeckt.
Es ist viel wahres dran! Gott sei Dank sind wir in Sundern noch stark im Ehremamt Feuerwehr aufgestellt.
Ihr habt auch Interesse am Ehrenamt Feuerwehr? Wir freuen uns über jede und jeden in der Einsatzabteilung und natürlich auch in der Jugend.
Bei Interesse einfach mal in den Enheiten vorbei schauen oder gerne auch eine Nachricht hier, mit euren Kontaktdaten, einer Erreichbarkeit und dem Ortsteil aus dem ihr kommt, senden. Wir leiten eure Daten dann an den entsprechenden Einheitsführer weiter.
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Die Übung des Einsatzbereich 5 forderte am Samstag, den 12.10.2024 die Einheiten Westenfeld, Hellefeld, Altenhellefeld und Linnepe. Bei einem angenommenen Brand im Baustoffhandel Mobau Schäfer in Westenfeld konnten die vier Einheiten die Zusammenarbeit im Rahmen eines größeren Einsatzszenarios üben. Unterstützt wurden die Einheiten dabei durch die IUK Einheit mit dem Einsatzleitwagen sowie die Rettungsdienstschule des HSK mit einem Rettungswagen. Um verletzte Personen realitätsnah darzustellen, war ebenfalls ein Darstellungsteam aus Winterberg (ND Team Sauerland e.V.) vor Ort.
Bei einem Brand eines Elektrostapler in einer Lagerhalle waren auch Teile des Lagergutes und der Halle in Brand geraten. Drei Personen waren von Feuer und Rauch eingeschlossen und mussten aus der Baustoffhalle gerettet werden.
Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Weiterhin wurde eine sogenannte Riegelstellung mit mehreren Strahlrohren im Außenangriff zum Schutz der nicht betroffenen Gebäudeteile aufgebaut.
Abschließend erfolgte eine Begehung des Übungsobjektes inklusive der Nachbesprechung der Übung.
Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Mobau Schäfer für die Möglichkeit dort zu üben und die gute Zusammenarbeit. Außerdem bedanken wir uns für die Verletztendarstellung durch das ND Team Sauerland e. V. und die Rettungsdienstschule des Hochsauerlandkreises.
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30 Teilnehmer aus sämtlichen Einheiten der Feuerwehr Sundern zählte das Seminar zu diesem Thema.
Es startete mit einem Theorieblock über Grundlagen, Sicherheit, Feuerverhalten und Löschmethoden von Wald- und Vegetationsbrände, dem sich ein Praxisteil anschloss.
4 Ausbilder des Vereins @fire – Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e. V. hatten 3 Praxisstationen eingerichtet, die sich u.a. befassten mit
• dem manuellen Anlegen von Brandschneisen (Wundstreifen) unter Verwendung
speziell entwickelter Werkzeuge
• einer Unterweisung im sicheren fußläufigen Marsch in unwegsamem Gelände
• der dynamischen Brandbekämpfung einer Feuerflanke durch Löschfahrzeuge
mit Besonderheiten des Pumpenbetriebes während der Fahrt („pump an roll“)
• Schlauchverlege- und Aufnahmetechniken, wobei u.a. die inzwischen in jeder
Einheit vorgehaltenen Waldbrandrucksäcke eingesetzt wurden.
Die Vegetationsbrandbekämpfung unterscheidet sich von der klassischen Brandbekämpfung in einer anderen Taktik und Ausrüstung.
Bei ihr kommt vorwiegend die kleinste in der Feuerwehr vorhandene Schlauchgröße „D“ zum Einsatz. Ein weiterer Unterschied liegt in der Länge der Angriffsleitungen. Zählen sie bei einem Zimmer- oder Wohnungsbrand meist nur wenige Meter, summieren sie sich bei einem Waldbrand schnell auf mehrere hundert Meter.
Final wurde durch ein angelegtes Strohfeuer das Verhalten und die Ausbreitung an einem Hang demonstriert.
Diverse Löschgeräte, wie Wasserrucksäcke oder Feuerpatschen, wurden unter Realbedingungen ausprobiert. Die Teilnehmer verschafften sich außerdem hautnahe Eindrücke davon, welche immense Wärmestrahlung und Thermik von einem Hangfeuer ausgehen und welches Brand- und Ausbreitungsverhalten ein solches Feuer unter wechselnden Windbedingungen zeigen kann.
Im Ergebnis zeigten sich die 30 Teilnehmer von diesem lehr- wie wissensreichen Seminar beeindruckt.
VIELEN DANK allen Teilnehmern, dem Ausbilderteam von @fire und der Steinbruch Sorpetal GmbH für die Zurverfügungstellung des Übungsgeländes.
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