Informationen Aktuell
Die Einheit Westenfeld hielt am ersten Samstag des Jahres die alljährliche Hauptdienstbesprechung ab. Neben verschiedenen Wahlen und Beförderungen stand die Anhörung des Einheitsführers an. Simon Japes-Schulte (2.v.r.) stellte sich hier jedoch nicht erneut zur Wahl. Bereits im Vorfeld hatte man sich Gedanken über seine Nachfolge gemacht. Wehrleiter Jürgen Voss (3.v.r) nahm die Anhörung vor und bat die Einheit um Vorschläge. Marco Neugebauer (1.v.l) wurde hier vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Er wird die nächsten sechs Jahre die Führung der Einheit mit Paul Japes (2.v.l) fortsetzen.
Aufgrund der in den vergangenen Jahre ausgefallenen Hauptdienstbesprechungen während der Covid-Pandemie wurden im Jahr 2022 einige Beförderungen durchgeführt, welche an dieser Stelle auch noch einmal Platz finden sollen.
Befördert wurden zum Feuerwehrmannanwärter Tim Müller,
zum Feuerwehrmann Jonas Becker,
zum Oberfeuerwehrmann Florian König, Philipp Gördes, Stefan Japes, Markus Becker, Noah Kante, Chris-Maurice Vollmer, Elias Kante, Andre Apolinarski und Sebastian Schmoll.
Zum Brandmeister befördert wurde Marco Neugebauer.
Befördert im Jahr 2023 wurde zum Feuerwehrmann Tim Müller.
Die Kameraden Karl-Josef Japes und Hans-Georg Lenze wechselten im vergangenen Jahr nach vielen Jahren des aktiven Dienstes in die Ehrenabteilung, ihnen folgte im Jahr 2023 Antonius Schulte-Wiethoff.
Die hohe Anzahl an Beförderungen ist dem erfreulichen Zuwachs einiger Kameraden der vergangenen Jahre zuzuschreiben, welche neben dem Weg über die Jugendfeuerwehr auch als „Quereinsteiger“ zur Einheit hinzugestoßen sind.
Die nötigen Lehrgänge haben bisher alle Kameraden mit Bravour gemeistert und freuen sich auf weitere und zum Teil neue Aufgabenbereiche.
Um die Sicherheit der Bevölkerung zu stärken, wurden seitens des Vereins zur Förderung der Löschgruppe Westenfeld eine Wärmebildkamera, verschiedenes Werkzeug sowie ein sogenannter Glasmaster angeschafft. Christian Japes (1.v.r.) übergab im Namen des Fördervereins am Abend der Hauptdienstbesprechung die angeschafften Materialien an Klaus-Peter Pscheidt (3.v.l), stellvertretend für die Einheit. In den kommenden Wochen wird sich die Einheit Westenfeld im Rahmen der Dienstabende mit den neuen Gerätschaften beschäftigen, um diese zielgerichtet einsetzen zu können.
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Die Löschgruppe Amecke hielt bereits am 6. Januar ihre jährliche Hauptdienstbesprechung ab. Auch in Amecke fielen aufgrund der Corona-Pandemie die Dienstbesprechungen in den vergangenen Jahren aus, sodass einige Ehrungen und Beförderungen nachzuholen waren. Des Weiteren stand die Wahl der stellvertretenden Einheitsführer an. Der stellvertretende Einheitsführer Heinrich Höhmann stellte sich nach 16 Jahren nicht erneut zur Wahl und stellte sein Amt zur Verfügung. Der Leiter der Feuerwehr Jürgen Voss wohnte der Anhörung bei und nahm die Vorschläge der neuen Stellvertreter der Löschgruppe entgegen. Einstimmig gewählt wurden Marc Scheermann und Thomas Krick, die nun zusammen mit Einheitsführer Markus Gründler das neue Führungstrio in Amecke bilden.
Im Anschluss an die Jahreshauptdienstbesprechung fand die Gründungssitzung des Fördervereins der Löschgruppe Amecke statt. Der gemeinnützige Verein soll den Zivil-, Feuer- und Katastrophenschutz in Amecke fördern und als Bindeglied zwischen Dorfleben und der Freiwilligen Feuerwehr dienen. Der neu gewählte Vorstand setzt sich aus den beiden Vorsitzenden Sebastian Krüger und Laura Gründler, unterstützt von den beiden Geschäftsführern Christian Fringes und Kevin Vogt, zusammen.
Befördert im Einzelnen wurden Kevin Vogt zum Feuerwehrmann, Niclas Gregoreck zum Oberfeuerwehrmann, Jan Gründler zum Hauptfeuerwehrmann sowie Stefan Schulte und Dirk Böhmer zu Unterbrandmeistern. Zudem wurde Hauptbrandmeister Heinrich Höhmann für seine 25-jährige Treue im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber geehrt.
Am Samstag den 03. Januar 2023 hielt die Löschgruppe Stemel ihre Jahreshauptdienstbesprechung ab. Neben dem einsatzbedingt gut gefüllten Jahresbericht standen auch Anhörungen und Ehrungen an. Zur Anhörung standen die Einheitsführer Tobias Pommeranz und sein Stellvertreter Christian Stein. Beide sind bereits seit 2011 im Amt und sind nach erfolgreicher Anhörung für weitere 6 Jahre gesetzt. Es standen weiterhin mehrere Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit auf der Tagesordnung. So wurden Horst Rademacher und Hans-Dieter Weigelt für 50 Jahre sowie Sigfried Sommer für 60 Jahre mit einer Feuerwehrnadel vom VDF, dem Feuerwehrverband der Feuerwehren in NRW, geehrt.
Im Anschluss an die Jahreshauptdienstbesprechung wurde die Jahreshauptversammlung des „Förderverein der Löschgruppe Stemel“ abgehalten. Hier wurden neben dem Jahresbericht auch fördernde Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Für 25 Jahre konnten Sebastian Schröder und Peter Wey geehrt werden. Friedrich Mintert wurde für 40 Jahre und Hans-Dieter Weigelt für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Wiederum für 60-jährige Treue konnte Siegfried Sommer geehrt werden.
- Einsatzbild 1:
Ein Linienbus fährt durch Altenhellefeld als plötzlich ein PKW aus einer Seitenstraße schießt und den Weg kreuzt. Der Busfahrer versucht noch auszuweichen, touchiert den Pkw dennoch massiv mit der Seite und kracht dann mit noch hohem Tempo in ein Wohnhaus. Aufgrund des Aufpralls kommt es im Motorraum zu einem Schwelbrand und der Innenraum des Busses wird verraucht. Die Insassen sind eingeschlossen. Insgesamt neun verletze Personen im Bus und im Pkw sowie aufgebrachte Passanten sind die Folge.
Dieses Übungsszenario wurde durch Kameraden der Einheit Altenhellefeld für die gemeinsame Jahresabschlussübung der Einheiten Altenhellefeld und Linnepe am Samstagnachmittag zusammengestellt.
Zusätzlich unterstützten die Einheit Sundern mit dem Rüstwagen und die IuK-Einheit mit dem Einsatzleitwagen.
Zuallererst mussten sich die Einsatzkräfte einen Überblick verschaffen, was sich aufgrund der Situation garnicht so leicht herausstellte. Unter den neun Verletzten waren sechs Kinder, gespielt von Angehörigen der Jugendfeuerwehr. Zudem waren die Eltern der Kinder als aufgebrachte Eltern am Übungsort. Sie brachten den Einsatzkräften zusätzliche Unruhe ein, indem sie ihre Rolle sehr überzeugend darstellten.
Als dann klar war, wie die Aufgaben verteilt werden, wurde losgelegt. Die verletzten Personen aus dem Bus wurden in einen sicheren Bereich verbracht und dort fiktiv erstversorgt und betreut.
Im Pkw befanden sich zwei Personen die eingeklemmt waren. Aufgrund der gespielten Verletzungen, die professionell geschminkt waren, galt es die Personen schnellstmöglich zu befreien. Hier kam die Technik des Rüstwagens zum Einsatz, der speziell für solche Situationen ausgestattet ist. Mit vereinten Kräften gelang es die Personen zu befreien.
Eine besondere Herausforderung war für die Verletztendarsteller/innen, aber auch für die vielen Zuschauer/innen das sehr kühle Wetter. Zwar schien die Sonne, dennoch fror man ohne Bewegung schnell fest. Die Einsatzkräfte waren von dieser Witterung unbeeindruckt, sie hatten genug zu tun.
So fand wieder eine wichtige Übung für etwa 40 Einsatzkräfte statt, die ihnen viele lehrreiche Momente brachte. Alle konnten ihr Wissen vertiefen und neues hinzugewinnen.
Für die Dauer der Übung war die Grevensteinerstraße gesperrt. Ein Dank gilt der Firma Zacharias für die Bereitstellung des Busses sowie dem Autohaus Hoffman für den Übungs-Pkw, der ein realistisches Üben ermöglichte.
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Am vergangenen Samstag stand für den TM1-Lehrgang die Abschlussprüfung an.
Hierbei musste ein ausführlicher schriftlicher Test geschrieben werden, in dem das in den vorhergegangenen Wochen erlernte Feuerwehr-Basiswissen aus den Bereichen rechtliche Grundlagen, Erste Hilfe, Löscheinsätze und Hilfeleistungseinsätze abgefragt wurde. Dieser Prüfungsteil wurde durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Werner Franke abgenommen, der sich mit den Ergebnissen wieder einmal sehr zufrieden zeigte.
Anschließend galt es die erlernten praktischen Fähigkeiten vorzuführen. Den strengen Blicken der Prüfer entging hierbei nichts. Die zahlreichen Übungsstunden zahlten sich jedoch aus und so waren die Prüfer auch mit den praktischen Leistungen sehr zufrieden.
Alle 31 Lehrgangsteilnehmer/innen haben mit ihren Leistungen überzeugt und somit den Grundausbildungslehrgang erfolgreich abgeschlossen. Sie erhielten im Beisein des neuen Leiters der Feuerwehr Jürgen Voss ihre Urkunden. Herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle.
Mit dem Bestehen dieses Lehrgangs ist es den Teilnehmer/innen erlaubt in Einsätzen Aufgaben im Gefahrenbereich zu übernehmen. Hierfür wünschen wir jederzeit ein besonnenes Händchen. Die Einheiten freuen sich auf Eure Unterstützung.
Von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche.
Ohne die Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfenden und Ausbildenden ist die Durchführung eines solchen Lehrgangs nicht möglich. Selbstverständlich ist dieses Engagement heutzutage ohnehin nicht mehr. Stellvertretend für die vielen Stunden steht der Lehrgangsleiter Dirk Weber.
Ein erfolgreiches Wochenende der Feuerwehr. Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Sundern.
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